Digitaler Euro: gläserner Bürger?
26.11.2025 Das erklärte Ziel: europäische Souveränität. Aber das eigentliche Ziel ist die Verschuldung
Ökonomen und Staaten sind sich einer bevorstehenden Finanzkatastrophe bewusst oder befürchten sie zumindest und treffen bestimmte Vorkehrungen. Es geht um die unvermeidliche Rückzahlung der kolossalen Schulden von Staaten, Unternehmen und Privatpersonen. Weder diese noch die nächste Generation werden in der Lage sein, diese Schulden auf „normale” Weise zurückzuzahlen, d. h. durch Arbeit, positive Wirtschaftsleistung und den daraus resultierenden Wohlstand. Es wird zu einem brutalen „Abschlag” kommen. Dieser Abschlag, in der Finanzsprache auch als „Haircut” bezeichnet, bedeutet folgendes: Die Bevölkerung wird zur Kasse gebeten. Vergessen wir nicht: Der letzte Schuldner ist immer der Bürger!
Beat Gygi von der Zeitschrift WELTWOCHE schreibt: Die Europäische Zentralbank (EZB) und die EU stellen die Dinge anders dar: Sie betrachten den digitalen Euro als eine Maßnahme zur Stärkung der europäischen Währung gegenüber ausländischen Mächten. EZB-Präsidentin Christine Lagarde warnt insbesondere vor der Marktmacht großer ausländischer Technologiekonzerne im Zahlungsverkehr. Europa laufe Gefahr, von ausländischer Technologie abhängig zu werden, da internationale Kartennetzwerke 69 % der Kartenzahlungen in der Eurozone ausmachen. Die EZB scheint nun eine digitale Gegenoffensive im Zahlungsverkehr starten zu wollen. Sie verspricht auch Verbesserungen bei der Betrugsaufdeckung und -prävention, d. h. bei der Überwachung. Mit anderen Worten: Während Bargeld Anonymität gewährleistet, bedeutet die digitale Währung der Zentralbank, dass die Menschen direkt mit der Zentralbank verbunden sind.
Die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs bringt mehr Einfachheit, Schnelligkeit und Komfort mit sich, aber dieser Wandel bringt auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich! Im Falle des digitalen Euro besteht die Gefahr vor allem in Datenschutzbedenken, dem Risiko staatlicher Überwachung und einer Schwächung oder sogar Ausgrenzung der Geschäftsbanken, was zu einer Instabilität des Finanzsystems führen könnte.
Mit einer zentralisierten digitalen Infrastruktur könnten die Finanzbehörden das Konto jederzeit auf Null setzen; dazu wäre lediglich eine politische Entscheidung erforderlich. Die Beschlagnahmung privater Ersparnisse, insbesondere durch Zwangshypotheken, könnte mit einem einfachen Klick erfolgen; der Staat könnte sich bei den Bürgern, also Ihnen und mir, bedienen.
Hier könnte die Schweiz vielleicht teilweise von solchen Unglücksfällen verschont bleiben. Eine grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer bekennen sich zum Bargeld und lehnen dessen Abschaffung ab. Das Parlament hat für den Gegenvorschlag des Bundesrats gestimmt, der darauf abzielt, die Garantie der Beibehaltung des Bargeldes in der Verfassung zu verankern.
Wohin führt uns das?
Totale Kontrolle der Bürger: Die Instrumente werden geschaffen
Kapitel 13 der Offenbarung 13 kündigt das Entstehen einer weltweiten Regierung an, eines totalitären Systems, das in seinem Ausmaß beispiellos ist. Es wird das letzte Reich in der Geschichte der Menschheit vor der messianischen Ära (der Wiederkunft Jesu in Herrlichkeit) sein, das mächtigste und unerbittlichste.
Bis vor kurzem verfügte die Menschheit nicht über die Technologie und die Instrumente, um ein solches System einzurichten. Aber heute ist dies der Fall. Der digitale Euro, die digitale Identität (über die wir Schweizer vor drei Monaten abgestimmt haben), Gesundheitspässe, die Rechen- und Analysefähigkeiten der künstlichen Intelligenz sind allesamt Bestandteile dieser Herrschaftsform, die sich vor unseren Augen etabliert. Die Technologie, von der wir alle kulturell und finanziell leben, macht uns auch rückverfolgbar und kontrollierbar.
Man muss verstehen, dass dieses System nicht mit roher Gewalt durchgesetzt wird, zumindest nicht am Anfang, sondern im Namen des Fortschritts, der Sicherheit und des Gemeinwohls. Im Fall des digitalen Euro „verkauft” uns die Welt diese Kontrolle mit der Begründung, dass sie es ermöglichen wird, kriminelle Handlungen, Drogenhandel und andere Missbräuche besser zu bekämpfen oder sogar ganz zu beseitigen. Und das ist sicherlich wahr.
Für uns Kinder Gottes gibt es jedoch eine Kehrseite der Medaille: den Verlust unserer Freiheit. In dieser Welt ist man immer bereit, seine Freiheit im Austausch für Sicherheit zu verkaufen. Das beginnt mit Bequemlichkeit, entwickelt sich zu einer Notwendigkeit und endet mit einer Verpflichtung.
Der providentielle Retter, den die Bibel als Antichrist bezeichnet, wird sich als Löser immer schwerwiegenderer und komplexerer globaler Krisen erheben, er wird Ordnung schaffen, Frieden versprechen, und die müde und verzweifelte Welt wird ihn mit offenen Armen empfangen. Und wenn die Kontrollstruktur, auf die er sich stützt, um zu regieren, vollständig etabliert ist, wird das „Zeichen des Tieres” der letzte Schritt sein, das endgültige Siegel der totalen Unterwerfung.
„Niemand kann kaufen oder verkaufen, der nicht das Zeichen trägt, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens” (Offb 13,17). Ohne hier näher darauf einzugehen, warnt uns die Offenbarung, dass das „Empfangen des Zeichens” nicht nur eine wirtschaftliche Entscheidung sein wird, sondern eine unwiderrufliche spirituelle Entscheidung, die unser ewiges Schicksal besiegeln wird.
Lösungen
Es stellt sich also die Frage: „Gibt es einen anderen Ausweg? Gibt es legale Lösungen?” Antwort: Ja, denn Gott hat immer gute Lösungen für sein Volk. Ich zähle sie in meinen Büchern „Die Krise – was tun?“ und „Krisenwirtschaft – Wie man sich vorbereitet und gegenseitig hilft“ auf. Wenn Sie diese Bücher noch nicht in Ihrer Bibliothek haben, warten Sie nicht länger, Sie finden sie hier: https://www.alliance-ch.ch/[...]/shop.html Wenn Sie bereits glücklicher Besitzer eines oder beider Bücher sind, lesen Sie insbesondere die Seiten 198 bis 243 des Buches „Die Krise – was tun?“ und das zweite Buch mit dem Titel „Krisenwirtschaft – Schlüssel zur Hilfe und Selbsthilfe“ von Anfang bis Ende! Sie werden sehen, dass es gute und sichere Lösungen gibt: Silber und Gold, Nahrungsmittel- und andere Reserven, eine Parallelwirtschaft, die insbesondere auf Tauschhandel und dem Austausch von Dienstleistungen basiert. Diesbezügliche Informationen und Anleitungen finden Sie in meinen zwei erwähnten Büchern sowie im neuen Buch „Krisennahrung Weizen – eine biblische Lösung“.
Warten wir also nicht, bis wir zu sehr vom Weltwirtschaftssystem abhängig sind, und handeln wir, bevor es zu spät ist.
Ich stehe auch für Vorträge zu diesem wichtigen Thema zur Verfügung. Die Organisation muss von den Interessierten übernommen werden und eine Mindestteilnehmerzahl von 40 - 50 Personen erreichen. Kontaktieren Sie mich einfach unter kbuehlmann@alliance-ch.ch
Der Winter ist da, und auch in der Wirtschaft sinken die Temperaturen mit Entlassungswellen. Lasst uns beten, dass immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die auf der Strasse stehen, dort die Gelegenheit haben, Christen zu begegnen, die ihren Glauben bezeugen, und den zu erkennen, der für uns sorgt, unseren großen Gott, der über jeder Krise steht!
In Verbundenheit mit Ihm grüsse ich Sie alle herzlich im Namen der
Genossenschaft Alliance-CH,
Kurt Bühlmann,
Präsident Alliance-CH
Ökonomen und Staaten sind sich einer bevorstehenden Finanzkatastrophe bewusst oder befürchten sie zumindest und treffen bestimmte Vorkehrungen. Es geht um die unvermeidliche Rückzahlung der kolossalen Schulden von Staaten, Unternehmen und Privatpersonen. Weder diese noch die nächste Generation werden in der Lage sein, diese Schulden auf „normale” Weise zurückzuzahlen, d. h. durch Arbeit, positive Wirtschaftsleistung und den daraus resultierenden Wohlstand. Es wird zu einem brutalen „Abschlag” kommen. Dieser Abschlag, in der Finanzsprache auch als „Haircut” bezeichnet, bedeutet folgendes: Die Bevölkerung wird zur Kasse gebeten. Vergessen wir nicht: Der letzte Schuldner ist immer der Bürger!
Beat Gygi von der Zeitschrift WELTWOCHE schreibt: Die Europäische Zentralbank (EZB) und die EU stellen die Dinge anders dar: Sie betrachten den digitalen Euro als eine Maßnahme zur Stärkung der europäischen Währung gegenüber ausländischen Mächten. EZB-Präsidentin Christine Lagarde warnt insbesondere vor der Marktmacht großer ausländischer Technologiekonzerne im Zahlungsverkehr. Europa laufe Gefahr, von ausländischer Technologie abhängig zu werden, da internationale Kartennetzwerke 69 % der Kartenzahlungen in der Eurozone ausmachen. Die EZB scheint nun eine digitale Gegenoffensive im Zahlungsverkehr starten zu wollen. Sie verspricht auch Verbesserungen bei der Betrugsaufdeckung und -prävention, d. h. bei der Überwachung. Mit anderen Worten: Während Bargeld Anonymität gewährleistet, bedeutet die digitale Währung der Zentralbank, dass die Menschen direkt mit der Zentralbank verbunden sind.
Die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs bringt mehr Einfachheit, Schnelligkeit und Komfort mit sich, aber dieser Wandel bringt auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich! Im Falle des digitalen Euro besteht die Gefahr vor allem in Datenschutzbedenken, dem Risiko staatlicher Überwachung und einer Schwächung oder sogar Ausgrenzung der Geschäftsbanken, was zu einer Instabilität des Finanzsystems führen könnte.
Mit einer zentralisierten digitalen Infrastruktur könnten die Finanzbehörden das Konto jederzeit auf Null setzen; dazu wäre lediglich eine politische Entscheidung erforderlich. Die Beschlagnahmung privater Ersparnisse, insbesondere durch Zwangshypotheken, könnte mit einem einfachen Klick erfolgen; der Staat könnte sich bei den Bürgern, also Ihnen und mir, bedienen.
Hier könnte die Schweiz vielleicht teilweise von solchen Unglücksfällen verschont bleiben. Eine grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer bekennen sich zum Bargeld und lehnen dessen Abschaffung ab. Das Parlament hat für den Gegenvorschlag des Bundesrats gestimmt, der darauf abzielt, die Garantie der Beibehaltung des Bargeldes in der Verfassung zu verankern.
Wohin führt uns das?
Totale Kontrolle der Bürger: Die Instrumente werden geschaffen
Kapitel 13 der Offenbarung 13 kündigt das Entstehen einer weltweiten Regierung an, eines totalitären Systems, das in seinem Ausmaß beispiellos ist. Es wird das letzte Reich in der Geschichte der Menschheit vor der messianischen Ära (der Wiederkunft Jesu in Herrlichkeit) sein, das mächtigste und unerbittlichste.
Bis vor kurzem verfügte die Menschheit nicht über die Technologie und die Instrumente, um ein solches System einzurichten. Aber heute ist dies der Fall. Der digitale Euro, die digitale Identität (über die wir Schweizer vor drei Monaten abgestimmt haben), Gesundheitspässe, die Rechen- und Analysefähigkeiten der künstlichen Intelligenz sind allesamt Bestandteile dieser Herrschaftsform, die sich vor unseren Augen etabliert. Die Technologie, von der wir alle kulturell und finanziell leben, macht uns auch rückverfolgbar und kontrollierbar.
Man muss verstehen, dass dieses System nicht mit roher Gewalt durchgesetzt wird, zumindest nicht am Anfang, sondern im Namen des Fortschritts, der Sicherheit und des Gemeinwohls. Im Fall des digitalen Euro „verkauft” uns die Welt diese Kontrolle mit der Begründung, dass sie es ermöglichen wird, kriminelle Handlungen, Drogenhandel und andere Missbräuche besser zu bekämpfen oder sogar ganz zu beseitigen. Und das ist sicherlich wahr.
Für uns Kinder Gottes gibt es jedoch eine Kehrseite der Medaille: den Verlust unserer Freiheit. In dieser Welt ist man immer bereit, seine Freiheit im Austausch für Sicherheit zu verkaufen. Das beginnt mit Bequemlichkeit, entwickelt sich zu einer Notwendigkeit und endet mit einer Verpflichtung.
Der providentielle Retter, den die Bibel als Antichrist bezeichnet, wird sich als Löser immer schwerwiegenderer und komplexerer globaler Krisen erheben, er wird Ordnung schaffen, Frieden versprechen, und die müde und verzweifelte Welt wird ihn mit offenen Armen empfangen. Und wenn die Kontrollstruktur, auf die er sich stützt, um zu regieren, vollständig etabliert ist, wird das „Zeichen des Tieres” der letzte Schritt sein, das endgültige Siegel der totalen Unterwerfung.
„Niemand kann kaufen oder verkaufen, der nicht das Zeichen trägt, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens” (Offb 13,17). Ohne hier näher darauf einzugehen, warnt uns die Offenbarung, dass das „Empfangen des Zeichens” nicht nur eine wirtschaftliche Entscheidung sein wird, sondern eine unwiderrufliche spirituelle Entscheidung, die unser ewiges Schicksal besiegeln wird.
Lösungen
Es stellt sich also die Frage: „Gibt es einen anderen Ausweg? Gibt es legale Lösungen?” Antwort: Ja, denn Gott hat immer gute Lösungen für sein Volk. Ich zähle sie in meinen Büchern „Die Krise – was tun?“ und „Krisenwirtschaft – Wie man sich vorbereitet und gegenseitig hilft“ auf. Wenn Sie diese Bücher noch nicht in Ihrer Bibliothek haben, warten Sie nicht länger, Sie finden sie hier: https://www.alliance-ch.ch/[...]/shop.html Wenn Sie bereits glücklicher Besitzer eines oder beider Bücher sind, lesen Sie insbesondere die Seiten 198 bis 243 des Buches „Die Krise – was tun?“ und das zweite Buch mit dem Titel „Krisenwirtschaft – Schlüssel zur Hilfe und Selbsthilfe“ von Anfang bis Ende! Sie werden sehen, dass es gute und sichere Lösungen gibt: Silber und Gold, Nahrungsmittel- und andere Reserven, eine Parallelwirtschaft, die insbesondere auf Tauschhandel und dem Austausch von Dienstleistungen basiert. Diesbezügliche Informationen und Anleitungen finden Sie in meinen zwei erwähnten Büchern sowie im neuen Buch „Krisennahrung Weizen – eine biblische Lösung“.
Warten wir also nicht, bis wir zu sehr vom Weltwirtschaftssystem abhängig sind, und handeln wir, bevor es zu spät ist.
Ich stehe auch für Vorträge zu diesem wichtigen Thema zur Verfügung. Die Organisation muss von den Interessierten übernommen werden und eine Mindestteilnehmerzahl von 40 - 50 Personen erreichen. Kontaktieren Sie mich einfach unter kbuehlmann@alliance-ch.ch
Der Winter ist da, und auch in der Wirtschaft sinken die Temperaturen mit Entlassungswellen. Lasst uns beten, dass immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die auf der Strasse stehen, dort die Gelegenheit haben, Christen zu begegnen, die ihren Glauben bezeugen, und den zu erkennen, der für uns sorgt, unseren großen Gott, der über jeder Krise steht!
In Verbundenheit mit Ihm grüsse ich Sie alle herzlich im Namen der
Genossenschaft Alliance-CH,
Kurt Bühlmann,
Präsident Alliance-CH