The Power Of Money

avec Kurt & Lis Buehlmann

Aktuelles

Kurt Bühlmann schreibt regelmässig Kommentare betreffend die wirtschaftlichen Aktualitäten und Abläufe in Europa und in der Welt.

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Missverständnisse

08.10.2021 Wenn ich einen Blick auf unsere Welt werfe, dann erhalte ich immer mehr den Eindruck, dass diese sich in einer enormen Verwirrung befindet, sowohl im Finanzbereich als auch in der ganzen Covid-19-Sache. Offensichtlich sieht niemand wirklich klar, um Lügen und Gerüchte von DER Wahrheit unterscheiden zu können. Wir brauchen dringendst die Hilfe und den Rat Gottes!

Ich könnte diesen Blog jetzt weiterführen und komplett verrückte Zahlen zitieren betreffend die nicht-rückzahlbaren Schulden von Staaten, Firmen und Privaten. Die USA müssen dringendst einen Kompromiss finden, um die Schuldenobergrenze der Staatsverschuldung von jetzt 28'500'000'000'000 Dollar (28 tausend Milliarden, resp. 28 Billionen) zu erhöhen, damit ein Staatskonkurs verhindert werden kann! Gleichzeitig schlägt ihr Präsident Investitionen in Infrastrukturen und Sozialleistungen von x-tausend-Milliarden zur Wahl vor. Wie wird dies alles finanziert? Antwort: durch das Schaffen von tausenden von Milliarden Dollars ohne jeglichen Gegenwert. Das Kartenhaus wird über kurz oder länger (nicht lang) einstürzen und die Auswirkungen schrecklich sein für die ganze Welt, die Schweiz inbegriffen.

Um zu verhindern, dass Sie nicht zu den grossen Verlierern gehören und dadurch ein Segensinstrument in den kommen (härteren) Zeiten werden können, steht die Genossenschaft Alliance-CH mit Rat an Ihrer Seite. Wir beraten Sie für Investitionen in wahre Werte, welche ausschliesslich den wahren Werten des Reiches Gottes angehören und alle Krisen überstehen werden. Kontaktieren Sie uns unverbindlich unter info@alliance-ch.ch .

Ich habe weiter oben gesagt, dass ich noch viele Fehlentwicklungen zitieren und Sie damit echt beunruhigen (was manchmal nötig ist!) könnte. Dieses Mal jedoch werde ich nett sein und Sie mit einem kleinen «Pläsirchen» (Vergnügen) beschenken. Es geht um ein Missverständnis, dieses Mal ohne schwere Folgen…

Das Missverständnis
Vor einigen Jahrhunderten standen sich zwei Köster gegenüber. Sie waren voneinander getrennt durch eine grosse Weide. Eines der Klöster war von Jesuiten bewohnt, das andere von Franziskanern. Die Jesuiten waren eher intellektuelle Menschen, sie liebten endlose Diskussionen über die Bibel. Die Franziskaner waren eher Praktiker des Wortes, welche das Wort lebten.

In der Mitte der grossen Weide stand ein wunderschöner Kirschbaum. Jedes Jahr gab er saftige Kirschen in grosser Fülle. Plötzlich entstand ein Streit zwischen den Jesuiten und den Franziskanern. Es ging darum zu wissen, wem eigentlich dieser Baum gehöre. Nach einer langen Periode des statu quo schlugen die Jesuiten den Franziskanern vor, diesen Streit mittels einer theologischen Diskussion über zwei Runden zu regeln.

Die Franziskaner diskutierten unter sich, denn sie waren sich bewusst, dass die Jesuiten beschlagener waren in Theologie als sie. Nach reifer Überlegung akzeptierten die Franziskaner diesen Vorschlag, jedoch mit der einzigen Bedingung, dass während dieser theologischen Diskussion kein einziges Wort gesprochen werden dürfte.

Die beiden Parteien fanden sich also unter dem Kirschbaum. Die beiden Vertreter setzten sich in einer Distanz von ungefähr 5 Metern gegenüber. Hinter ihnen versammelten sich in einem Halbkreis ihre Brüder. Der Jesuit zog aus seiner Kutte einen Apfel und hielt ihn hoch über seinem Kopf. Der Franziskaner hielt ein Brot hoch. Offensichtlich enttäuscht schüttelte der Jesuit seinen Kopf und machte damit klar, dass diese erste Runde für die Jesuiten verloren war.

Nach einer kurzen Zeit des Überlegens streckte der Jesuit seinen Daumen dem Franziskaner entgegen. Die Reaktion des Franziskaners war blitzschnell: er streckte seinen Daumen sowie seinen Zeigefinger dem Jesuiten entgegen. Nun zeigte der Jesuit seinen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger. Der Franziskaner antwortete mit seinem Daumen. Und wieder schüttelte der Jesuit seinen Kopf und machte seinen Brüdern verständlich, dass auch die zweite Runde für sie verloren war und somit der Kirschbaum definitiv den Franziskanern als deren Besitz zugesprochen war.

Bei ihrem Treffen als verlierende Partei sagten die Jesuiten zu ihrem Bruder: Wir sind uns bewusst, dass wir verloren haben, aber wir wissen nicht warum. Ihr Sprecher ergriff das Wort und erklärte: In der ersten Runde habe ich einen Apfel als Symbol hochgehoben, um zu zeigen, dass durch eine Frucht die Sünde und der Tod in die Welt getreten sind. Der Franziskaner hat darauf sein Brot gezeigt, und damit Jesu Worte gemäss Johannes 6,35 erklärt, dass Er das Brot des Lebens sei. Er hat damit plausibel erklärt, dass Jesus den Tod überwunden hat und jedermann, welcher sich ihm zuwendet, das ewige Leben erhalte.

In der zweiten Diskussion habe ich ihm den Daumen entgegengehalten, um Gott symbolisch darzustellen. Prompt fiel der Franziskaner in die Falle, denn er zeigte Gott und Jesus via seinen Daumen und seinen Zeigefinger. In diesem Moment meisterte ich die Diskussion und antwortete mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger, um zu zeigen, dass es jedoch um die Trinität von Gott, Jesus und den Heiligen Geist geht. Aber der Franziskaner liess sich nicht beirren und antwortete lediglich mit seinem Daumen. Er machte dadurch verständlich, dass die Drei eine Einheit darstellen. Demgegenüber hatte ich nun keine weitere Argumentation.

Zur gleichen Zeit versammelten sich die Franziskaner, um ihren Sieg zu feiern. Alle Brüder gratulierten ihrem Sprecher und fragten ihn, wie genau er diesen Sieg errungen hätte. Er erklärte: Der Jesuit hat mir seinen Apfel gezeigt, welchen er als Picknick mitgenommen hatte. Meinerseits zeigte ich ihm mein Brot, und da dieses grösser war als lediglich ein Apfel, erklärte er die erste Runde als verloren für ihn. Da er offensichtlich durch meinen ersten Sieg etwas irritiert war, gab er mir durch seinen Daumen zu verstehen: ich steche dir ein Auge aus. Ich antwortete mit meinem Daumen und meinem Zeigefinger, um zu zeigen, dass ich ihm beide Augen ausstechen würde. Jetzt wollte er mir mit seinem Daumen, Zeige- und Mittelfinger verständlich machen, dass er mir alle drei Augen ausstechen würde. Da habe ich ihm mit meinem Daumen zu verstehen gegeben, dass dies ein Auge zu viel sei. Nun blieb ihm schlichtweg nichts mehr übrig, als unseren Sieg anzuerkennen. Und somit haben wir den Kirschbaum für uns gewonnen!


Nach dieser lustigen Geschichte schliesse ich diesen Blog ab, um Sie daran zu erinnern, dass die WAHREN Werte des Reiches Gottes, welche allen Krisen widerstehen werden, im Buch « Die Krise – was tun? » ausführlich erklärt sind. ALLES was Sie wissen sollten, ist in diesem aktuellen Buch beschrieben. Und vor allem: darin sind die wahren, ewigen Werte in klaren Worten verständlich erklärt. Wenn Sie dieses Buch noch nicht besitzen, dann können Sie es hier mit einem Klick bestellen: https://www.alliance-ch.ch/[...]/shop.html

Geniessen Sie den Herbst mit seiner Ruhe, halten Sie die Augen offen und die Ohren steif!